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Google Ads Gebotsstrategien im Such-, Video- und Display-Netzwerk!

Gebotsmodelle im Suchnetzwerk CPC-Gebote

In Google Ads gibt es eine ganze Reihe von Funktionen, aber auch eine ganze Reihe von Gebotsmodellen und -Strategien, diese können hier ausgewählt werden. Google Ads bietet die Möglichkeit verschiedenste Anzeigenformate zu schalten; in der Google-Suche, im Partner Netzwerk oder auf dem Videoportal Youtube. Schon im Suchnetzwerk gibt es eine Reihe von automatischen (Ausrichtung auf Suchseitenposition, Ziel-CPA, Ziel-ROAS, Kompetitive Auktionsposition, Klicks maximieren und Auto-optimerierter CPC) und manuellen (Manueller CPC) Gebotsseinstellungen. Um hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen gehen wir im Folgenden Blogbeitrag auf die wichtigsten Gebotsstrategien im Suchnetzwerk, Display-Netzwerk und Videonetzwerk ein.

Gebotsmodelle im Suchnetzwerk CPC-Gebote

Das CPC (Cost-per-Click) Gebotsmodell ist ein System bei dem Kosten für jeden Klick auf die Anzeige anfallen. Der Suchende findet eine interessante Anzeige in den Suchergebnissen und klickt darauf, durch diesen Klick fallen Kosten an. Im Gegenzug hat das Unternehmen, das die Anzeige geschaltet hat nun einen neuen potenziellen Kunden auf der Webseite. Im besten Fall führt die Anzeige den Suchenden direkt zum Produkt und führt so den Käufer und Verkäufer direkt zusammen.

Bei CPC Geboten haben Sie zwei Möglichkeiten, entweder die automatische – oder die manuelle Gebotseinstellung. Beim automatischen Verfahren wird basierend auf Ihrem Tagesbudget das CPC-Gebot von Google Ads angepasst. Wählen Sie die manuelle Gebotseinstellung aus und legen Sie die Höhe der Gebote selber fest.

Das Ziel-CPA- Modell im Suchnetzwerk

Das Ziel-CPA -Modell ist ein Smart-Bidding-System von Google Ads. Dieses Gebotsmodell ist wie eben angesprochen, ein automatisches CPC-Modell und funktioniert nur wenn es auf bereits erhobene Messwerte zurückgreifen kann. Google empfiehlt hier im besten Fall gesammelte Daten aus den letzten 30 Tagen mit 30 Conversions. Die Gebote werden dann von dem Smart-Bidding-System (Ziel-CPA) automatisch angepasst und zwar auf Grund der bereits von Google Ads gesammelten Daten.

Gebotsmodelle im Display-Netzwerk Cost-per-Mille

Das CPM Gebotsmodell (auch Cost-per-Mille oder Cost-per-1000-Impressionen) rechnet für 1000 Einblendungen ab. Sie zahlen also bei diesem Gebotsmodell einen Preis für 1000 Impressionen Ihrer Anzeige.

Dieses CPM-Gebotsmodell ist ein Gebotsmodell für die Anzeigen im Display-Netzwerk. Für Werbetreibende, die die Bekanntheit ihrer Marke vorantreiben wollen, auch Branding-Kampagnen genannt, ist dieses Modell sinnvoll. Beim CPM-Modell legen Sie das Höchstgebot für jeweils 1000 Impressionen Ihrer Display Kampagne fest!

Gebotsmodell im Videonetzwerk CPV

Das CPV-Gebotsmodell (auch Cost-per-View-Modell) ist das Standardmodell für TrueView-Videoanzeigen. In diesem Modell wird je Klick auf das Video oder der Klick auf den Call-to-Action abgerechnet. Bei diesem Gebotsmodell legen Sie den max. CPV, also was Sie für eine Interaktion mit ihrer Anzeigen maximal bereit sind zu zahlen, fest.

Wenn Sie eine Anzeigengruppe in einer Video Kampagne anlegen, können Sie hier den CPV-Gebot festlegen. Der von Ihnen als maximales CPV-Gebot (max. CPV) festgelegt Betrag wird nur gezahlt, wenn es durch den Wettbewerb nicht anders möglich ist, sonst wird hier ein niedrigeres Gebot abgerechnet. Die Höhe des Gebots wird beim CPV-Gebotsmodell je nach Wettbewerb, Qualitätsfaktor und Anzeigenrang ermittelt.

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